Software Entwicklung
Firmware oder
Stand-Alone Projekte
Wir verstehen uns bei der Software Entwicklung primär als Architekten und Produzenten von Software für unsere eigenen Mikrocontroller-gesteuerten Hardware Projekte.
Dabei setzen wir bevorzugt auf den Hersteller Microchip® und die Baureihen "AVR" - für die 8-Bit Welt - und "SAM" - für die Arm-basierte 32-Bit Welt.
Hierzu setzen wir bereits seit 2011 die IAR Workbench für die Arm® Cortex®-M Kerne ein.
Für den Desktop-Bereich kommt das Microsoft® Visual Studio zum Einsatz.
Bei den Debug und Trace Probes setzen wir verschiedene Produkte der j-Link und j-Trace Baureihen der Firma Segger ein.
Unsere oberstes Gebot beim Entwurf einer Softwarelösung ist die Arbeit anhand der SIL- Sicherheitsnorm "Funktionale Sicherheit elektrischer/elektronischer/programmierbarer elektronischer Systeme" nach IEC DIN EN 61508. Hier steht für uns steht die systematische Identifikation von Gefahren und die folgende Risikobewertung im Vordergrund.
Gerade weil wir eher viele unterschiedliche, aber nicht so umfangreiche Software Projekte bearbeiten, ist ein hoher Grad an Wiederverwendung von erprobten Konzepten wichtig. Wenn es dann doch einmal eine Anforderung für Erweiterung einer älteren Firmware gibt, können wir über den sinnvoll dokumentierten Quelltext und eher "einfache" Konstrukte schnell den Kontext wieder herstellen.
Bei der Entwicklung unserer Embedded Systeme achten wir zudem auf die Konformität zu den Unternormen der "Radio Equipment Directive" (RED) wie z.B. IEC 62443. Unsere GPSTRAC-5 Baureihe verfügt beispielsweise schon über die vieldiskutierte OTA (Over-the-Air)-Update Möglichkeit. Das Update wird hierbei über unsere eigene Cloud, mit kryptografischen Algorithmen abgesichert in die Geräte geladen. Damit halten wir bereits in weiten Teilen die Vorgaben des IT-Sicherheitsgesetzes 2.0 aber auch des "Cyber Resilience Act" (CRA).
Dem Thema Sicherheit widmen wir uns auch mit unserem Engagement in der Allianz für Cybersicherheit.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten ist einfach erklärt und stützt sich dabei auf die englische Sprache:
▶Functional Safety schützt den Menschen vor der Maschine
▶Cybersecurity schützt die Maschine vor dem Menschen
In der Gesamtschau sind aber natürlich beide Konzepte eng miteinander verwoben.
Als Inhaber setzt sich Herr Stephan Daub aber auch aktiv im universitären Umwelt als Lehrbeauftragter und Gutachter im Bereich Wirtschaftsinformatik ein.
Zudem ist Herr Daub seit inzwischen über 20 Jahren in der Dualen Ausbildung als Prüfer für die Informatik Berufe in der IHK Rhein-Neckar aktiv.